Samstag, 30. November 2013

Monatsrückblick # November

Mit großen Schritten geht es Richtung Weihnachten und da heute der letzte Tag im November ist, gibt es heute mal wieder einen kurzen Rückblick:

Lieblingsrezepte: Am Sonntag geht nichts über Schoko-Pancakes mit viel Obst -  soooo gut und dabei auch noch mit guten Zutaten. Perfekt!

Lieblingsprodukte:Fürs Hundesitten habe ich neulich von einer Freundin das Verwöhnset "Chocolate Fantasy" von lavera bekommen. Das riecht göttlich nach Schokolade und Orange. Super nach dem Joggen als "Belohnung".

Lieblingsfilm/ -serie: Mal wieder "Shutter Island" und Blood Diamond" mit Leonardo DiCaprio gesehen.

Lieblingsmusik: Adel Tawil die Zweite. Versuche gerade sein Soloalbum durchzuhören. Und ich habe eine nette schwedische Indie-Band namens "Lost at sea" entdeckt. 

Lieblingsbuch:  Ich habe diesen Monat nur Kochbücher gekauft und gelesen. Einmal "Vegan for youth" von Attila Hildmann und "Veganpassion" von Stina Spiegelberg (O-Ton T.: Ich kenn echt niemand, der Kochbücher zur Entspannung liest")

Lieblingsessen: Sushi!!! Lange nicht gegessen, warum eigentlich? Schmeckt auch mit eingelegtem Rettich lecker. Werde ich jetzt mal wieder selbst machen.

Lieblingsgetränk: Yogi Tee, denn das passt zur Vorweihnachtszeit.

Lieblingskauf:Eine Lunchbox von monbento. Absolut dicht und das Essen sieht schon von außen lecker aus :-) Und Kochbücher.

Lieblingssport:Joggen geht immer, macht den Kopf frei und macht -mit den richtigen Klamotten -auch im Winter Spaß.

Lieblingsfoto: Die Highlights des Monats:



Worauf ich mich im November freue: Natürlich auf meinen tollen Adventskalender....bin schon sooo gespannt. Auf ein Wochenende in meiner alten Studi-Heimat und dass ich beruflich mal wieder in Berlin bin. Hoffentlich schaffe ich abends noch einen Abstecher ins DearGoods - da wollte ich schon länger hin.

Donnerstag, 28. November 2013

Vegan Wednesday # 67


Wow unglaublich, im Moment vergeht die Zeit so schnell...und schon wieder zeigen wir her unsere Tellerchen. Gesammelt wird diese Woche bei Cara. Lieben Dank dafür.

Dieses Mal seht ihr, was ich amMittwoch gegessen habe und ein kleiner Bericht von meinem Backmarathon am Montag.


 
Morgens:
Nach der üblichen Laufrunde mit dem Hund (brrr war das kalt...) gab es dieses Mal ein etwas
anderes Frühstück, nämlich die Amaranth-Creme aus Vegan for youth.
Ich probiere gerade einige Rezepte aus und da ich noch eine Packung normalen Amaranth hatte, war das eines der ersten Versuche.
Ergebnis: kann und muss man vorbereiten, da ich das Zeug bestimmt eine Stunde kochen musste. Sonst war es ganz lecker, aber ehrlich gesagt mag ich mein Müsli lieber....

Mittags:
Da die Mittagspause ausfallen musste, habe ich den mitgebrachten Salat schnell am Schreibtisch gegessen. Drin waren Kürbis, Brokkoli, Tomaten, getrocknete Tomaten undweiße Bohnen. Ebenfalls ein Rezepte und aus besagtem Buch und echt lecker.

Wenn ich einiges ausprobiert habe, folgt noch eine ausführliche Rezension.

Abends:
Mangels Lust und Zeit gab es nochmal das Gleiche - mit schwarzen Oliven. Und Studentenfutter.

Und sonst so:
Montag abend stand ein Backmarathon an, weil ich mit einer  Kollegin was ausgeben wollte anlässlich unserer beider Geburtstage (im September wohlgemerkt, aber gut Ding ,naja ihr wisst schon...).
Der Kuchen sollte natürlich vegan sein, man sollte es aber nicht schmecken. Daher hatte ich mir vorgenommen, Möhrenkuchen, Schoko-Bananen-Muffins und Scones zu machen.
So weit der Plan.

Der Testlauf für die Muffins am Sonntag lief auch sehr gut, aber am Montag habe ich wohl zu viel Mineralwasser an den Teig gemacht, jedenfalls ließen sich die Muffins nicht unfallfrei aus der Form lösen. Ich hatte also einen Haufen Kuchenkrümel und war etwas verzweifelt. Dann kam mir jedoch ein Gedenkenblitz, dass ich neulich auf dem Blog von veganvsmeat über Cakepops gelesen habe.Und so konnte ich das super retten. Einfach Kugeln formen, auf Schaschlikspieße stecken, kurz in den Tiefkühler und dann in geschmolzener Kuvertüre und Streuseln wälzen. Fürs erste Mal sind sie ganz gut geworden und super angekommen. Macht echt was her.

Dazu gab es Scones aus dem Backbuch von Stina Spiegelberg (soooo lecker) und Möhrenkuchen. Hat auch super geschmeckt, obwohl ich Agavendicksaft statt Zucker nehmen musste (der war nämlich alle). Dafür ist das Backbuch Veganpassion auch toll, denn da steht drin, wie man was austauschen kann.





So, das wars von mir. Zum Abschluss gibt es noch ein Foto von meinem allerbesten Hund der Welt (der partout nicht in die Kamera schauen wollte). War ja auch viel spannender im Wald....


Ach ja, ich bin jetzt auch bei bloglovin - ich glaube, jetzt habe ich es endlich raus... Technik ist ja nicht so meins...

Montag, 25. November 2013

Lieblingsrezepte: Klassische Kartoffelsuppe


Sobald es draußen kalt wird, beginnt für mich wieder die Suppenzeit - ich liiiiiebe Suppe. Egal wie durchgefroren man ist, eine Suppe wärmt schön von innen. Und tut auch richtig gut, wenn eine Erkältung droht.
Diese Kartoffelsuppe ist richtig klassisch ohne besondere Zutaten oder Gewürze und schmeckt irgendwie nach "Zuhause" - wenn ihr wisst, was ich meine....

Die Zutaten (so für ca. 3 - 4 Personen):
- 7 - 8 große Kartoffeln
- 1 Bund Suppengrün (also 2-3 Möhren, 1 Stück Sellerie, 1 kleine Stange Lauch) 
- Gemüsebrühe (z.B. von Alnatura)
- Salz, Pfeffer, Bohnenkraut
- Petersilie
- Rapsöl

Die Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und in mittelgroße Stücke schneiden (je kleiner die Kartoffelwürfel sind, desto schneller werden sie weich). Die Möhren ebenfalls schälen und in Scheiben schneiden. Den Sellerie in ganz kleine Würfel und den Lauch in Ringe schneiden (übrigens Lauch waschen ist ganz einfach: längs mit einem Messer einschneiden, dann kann man die einzelnen Schichten der Lauchs super unter fließendem Wasser abwaschen).

Öl in einem großen Topf erhitzen. Kartoffeln und Gemüse dazu geben und unter ständigem Rühren ca. 1 Minute anbraten. Dann mit ausreichend Wasser ablöschen. Die Kartoffel-Gemüse-Mischung sollte nur knapp bedeckt sein. Einen großen EL Gemüsebrühe dazu geben.

Aufkochen lassen und ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Mit Salz, Pfeffer und Bohnenkraut abschmecken.

Mit dem Pürierstab kurz pürieren, so dass die Suppe cremig wird, aber auch noch etwas stückig. Mit der gehackten Petersilie bestreuen und schon ist die Suppe fertig :-)

Guten Appetit!!!

Sonntag, 24. November 2013

Sonntags wirds süß # 3



Mit Schoko-Bananen-Muffins. Ich finde, die gehen immer. Und das Beste an diesem Rezept ist, sie sind super schnell gemacht - perfekt, wenn spontan Besuch kommt. Und außerdem ist das einer dieser Rezepte, bei dem niemand merkt, dass weder Eier, Milch noch Butter drin ist.
Statt Eier kommt nämlich Apfelmus und Apfelessig rein.Ich mag dassehr gerne, weil dasden Teig saftig macht und keinen komischen Eigengeschmack hat, wie z.B. Sojamehl.  

Die Zutaten (für 4 XXL-Muffins oder 8 normale):
-100 g Mehl (ich nehme immer halb normal, halb Vollkorn)
- 80 g Zucker
- 1/2 TL Natron
- 20 g Kakao
- 50 g Apfelmus
- 1 Msp. gemachlene Vanille
-1 Prise Salz
- 60 ml Öl (z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl)
- 60 ml Mineralwasser
-1/2 TL Apfelessig
- 1 Banane
- 50 g Schokotröpfchen (Zartbitter)

Deko:
- Schokoglasur (Zartbitter)
- Bananenchips

Die Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verrühren. Zuletzt die zerdrückte Banane und die Schokotröpfchen unterrühren.

Teig auf die Muffinförmchen verteilen und bei 160 Grad Umluft 25-30 Minuten backen.

Mit Schokolade und Bananenchips verziehren.













Nächste Woche gibt es was mit Äpfeln- seid gespannt. Ich werde mir jetzt einen Tee machen und einen Muffin essen. Euch noch einen schönen Sonntag!!!

Freitag, 22. November 2013

Vegan Wednesday # 66...mit Neuigkeiten


Lustigerweise geht es anscheinend vielen so, dass sie am Mittwoch nicht zum Kochen kommen. Ob es dazu wohl eine entsprechende Studie gibt, woran das liegen könnte?
Jedenfalls werden aus diesem Grund die Regeln des Vegan Wednesday gelockert. Kurz gesagt, kann man jetzt auch statt des Speiseplans am Mittwoch die Highlights der Woche zeigen - nur vegan müssen diese Köstlichkeiten natürlich auch sein UND unter der Woche gekocht worden sein. Alles Weitere erfahrt ihr auf der Seite von Regina.
Die Idee finde ich erstmal gut, denn auch ich habe mich immer geärgert, wenn ich was leckeres (und möglichst auch noch optisch ansprechendes) gemacht habe und dann war leider gar nicht Mittwoch. Trotzdem war es auch immer interessant zu sehen, was die anderen so alltäglich essen. Aber dazu später mehr.

Meine (Wochen-)Highlights:
Am Montag habe ich mich auf neues Terrain begeben und ein Rezept für eine Art "Teig" ausprobiert und zwar u.a. mit Kürbis (!), Kichererbsen (!), Kakao (!) und Zimt (!). Hört sich komisch an, sah aber verdammt lecker aus. Das Rezept habe ich schon am Montag gepostet.


Als ich das erste Mal probiert habe, war ich zugegebenermaßen enttäuscht. Die Kichererbsen hat man deutlich geschmeckt und in der Kombination mit "süß" war das nicht soooo lecker.
Aber dann der Trick: man muss es ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen, bis es schön kalt ist. Ergebnis: lecker süß nach Kakao und Zimt mit den guten Eigenschaften der Kichererbse aber ohne den Geschmack. Daher habe ich Mittwoch und Freitag eine Portion zum Frühstück gegessen. Dazu gab es einen Matcha-Latte. Man kann also ruhig eine größere Portion machen, weil es sich gut im Kühlschrank hält.

Am Donnerstag habe ich immer ein entspannten Morgen, weil T. mit dem Hund geht und Brötchen mitbringt. Das heißt ausschlafen (naja bis halb sieben) und dann lecker Dinkelbrötchen.

Die eine Hälfte mit Erdnussbutter (crunchy) und selbstgemachter Marmelade, die andere mit Schoko-Zartbitteraufstrich von Rapunzel und Banane. Dazu Kaffee mit aufgeschäumter Sojamilch.





Ein weiteres meiner Lieblingsgerichte, das noch dazu schnell geht: Kürbispommes mit selbstgemachtem Ketchup und Rotkraut-Möhren-Avocado-Salat.
Die Kürbispommes würze ich immer mit frischem Rosmarin, Grillgewürz, Salz und Pfeffer. Mit Olivenöl beträufeln und für 20 Minuten in den heißen Ofen.

Den Salt mische ich mit einem Dressing aus Tahin, Orangensaft, Senf, Apfelessig, Agavendicksaft, Salz und Pfeffer (danke Frau Jupiter für das Rezept zu meinem neuen Lieblingsdressing!).

 Auch ein super Essen ist Ofengemüse. Ich tue alles rein, was da ist. Unbedingt aber braune Champignons, rote Zwiebeln, Paprika.
Mit italienischen Kräutern würzen und dann mit Olivenöl, Salz und Pfeffer in den Ofen bis das Gemüse braun ist.

Ofengemüse ist total vielfältig. Hier haben wir es lauwarm mit Nudeln, selbstgemachtem Pesto und Oliven gegessen.

Man kann es aber auch gut abkühlen lassen und dann mit einer Mischung aus Balsamico und Agavendicksaft ziehen lassen. Ab in den Kühlschrank und am nächsten Tag kalt als Salat essen.
Schmeckt im Sommer super, wenn man am nächsten Tag keine Zeit hat, aber Lust auf Gemüse.






Wenn ihr wissen wollt, was ich sonst so essen, dann schaut doch mal bei Instagram vorbei. Ich habe gerade erst damit angefangen und würde mich freuen, wenn ihr vorbei schaut - es ist noch etwas einsam um mich in der bunten Welt der Fotos...:-)

Montag, 18. November 2013

Ausprobiert: schokoladige Kürbis-Kichererbsen-Creme


Kürbis und Kichererbsen mit Schokolade? Und dann noch mit Rosinen? Hmmm.....

Darüber bin ich gestern auf dem Blog von The Blonde Vegan gestolpert und da es - trotz der zumindest für mich ungewöhnlichen Zutaten - soooo lecker aussah (viel besser als mein Foto) wollte ich das heute mal probieren. Und da Jordan nichts dagegen hatte, dass ich das Rezept ins Deutsche übersetze, hier alles Weitere:

Zutaten (frei interpretiert):
- 1 Dose Kichererbsen
- 1/3 Hokkaido Kürbis (im Original ist es "1/2 Dose pumpkin pie puree")
- 30 g zarte Haferflocken
- 1/2 TL Zimt
- 2 TL Kakao
- 1 Msp Vanille
- Agavendicksaft
- ca. 150 - 200 ml Wasser

- vegane Chocolate-Chips oder Kakaonibs oder Zartbitterschokolade gehackt
- 2 Handvoll Rosinen
- 2 EL kernige Haferflocken

Mangels fertigem Kürbispüree habe ich den Kürbis kleingeschnitten und in wenig Wasser weich gegart. Ich glaube, man kann den Kürbis auch gut im Ofen garen (dann wird er vllt. etwas süßer), das war mir aber zu aufwendig.
Die abgestropften Kichererbsen, die abgekühlten Kürbisstücke, Haferflocken, Zimt, Kakao, Vanille in einen Mixer geben und mit Wasser pürieren. Wasser nach gewünschter Konsistenz dazu geben.Gründlich mixen. Süßen nach Geschmack. Ich habe ca. 1 EL genommen.

Den "Teig" in eine Schüssel geben und die anderen Zutaten darunter rühren.

Wie schmeckt´s:
Es schmeckt auf jeden Fall nicht total süß. Ein bißchen merkt man die Kichererbsen. Aber ich kann es mir sehr gut als Frühstück/ Mittagessen nach einem anstrengenden Workout vorstellen - allerdings lieber kalt, sonst ist der Kichererbsengeschmack doch zu dominant.Optimalerweise mit Banane. Durch die Kichererbsen ist ordentlich Protein drin und der Kürbis addiert noch ordentlich Vitamine und Antioxidantien.

 Probierts einfach mal aus :-)

Sonntag, 17. November 2013

Sonntags wirds süß # 2


Und zwar mit einem Rezept für Pancakes, die lecker sind UND richtig Power geben. Genau das richtige nach einer großen Joggingrunde. Sonntags laufen wir (also der Hund und ich - T.schläft lieber noch eine Stunde) immer eine große Runde durch den Wald. Gerade im Herbst mag ich das total, denn die Luft ist immer herrlich. Da es ordentlich berauf und bergab geht, brauche ich danach (als Belohnung) immer was richtig leckeres und Pfannkuchen sind da einfach perfekt. Mittlerweile habe ich nach einigem Ausprobieren ein Rezept "kreiert", das gute Zutaten hat und trotzdem schmeckt. Insbesondere meine Lieblingszutaten Chiasamen, Kakaonibs und Erdnussmus sind dabei.

Die Zutaten (für eine Person):
- 3 gehäufte EL Vollkornmehl
- 100 ml Pflanzenmilch
- 1/2 TLBackpulver
- 1 TL Kakaopulver
- 1 EL Chiasamen
- 1 EL Kakaonibs
- 1 gestrichener EL Erdnussmus (crunchy)
- 2-3 EL gepopptes Amaranth
- ggf. etwas Agavendicksaft zum Süßen
- 1 Banane
- 1 Kiwi
- optional: Agava Schokosirup

Die Zubereitung:
Mehl, Backpulver und Kakaopulver in eine kleine Schüssel geben. Die Pflanzenmilch dazu geben und mit einem Schneebesen verrühren.
Chiasamen, Kakaonibs, Erdnussmus dazu geben und ordentlich durchrühren. Zum Schluss das Amaranth vorsichtig unterheben - und ggf. Agavendicksaft, wer es süß mag.

In der Pfanne etwas Kokosöl erhitzen und 2 EL Teig in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze auf jeder Seite ca. 2 Minuten backen. So nacheinander 3 Pancakes zubereiten. Eine Banane und eine Kiwi in Scheiben schneiden und die Pancakes mit Obst und Schokosirup verziehren.



Den Schokosirup habe ich neulich bei Vegan Wonderland entdeckt und musste ihn probieren. Er besteht aus 88% Agavendicksaft, Kakaomasse und Sonnenblumenöl. Also keine Konservierungs- oder Farbstoffe. Kann man bestimmt auch selbst machen. Er ist daher nicht so sehr schokoladig, sondern man schmeckt den Agavendicksaft sehr durch. Ich finde ihn aber lecker - gerade für Pancakes.

Euch einen schönen Sonntag!

Freitag, 15. November 2013

Ich konnte es nicht abwarten...

... und musste mir heute unbedingt schon das neue Buch von Attila Hildmann "Vegan for Youth" kaufen.
Dafür bin ich extra in der Mittagspause los und habe das gefühlt zentnerschwere Buch auch ergattert. Bisher kenne ich nur das kostenlose Preview-PDF und das fand ich doch schon spannend.

Man kann ja halten was man will von ihm als Person, aber die Rezepte aus dem letzten Buch haben meinen Geschmack sehr getroffen und anscheinend ja auch den von vielen anderen. Jedenfalls bin ich sehr neugierig auf das Buch und werde mal einiges ausprobieren. Vielleicht folgt dann auch eine kurze Rezension.

Gestern habe ich etwas leckeres gekocht und dabei eine ganz tolle Entdeckung gemacht, die sicher alle ansprechen wird, die Angst haben, durch vegane Ernährung nicht genug Protein aufzunehmen; Quinori von Primeal.

Das ist eine Mischung aus rotem und weißem Quinoa, Sesam, Vollkornreis und Kichererbsen und daher sehr proteinreich. Allerdings enthält die Mischung auch etwas mehr Fett.
Die Inhaltsstoffe lt. Packungsangabe (auf 100g): 391 kcal, 14,2 g Eiweiß, 53,3 g Kohelnhydrate, 11,2g Fett. 

Ich habe Qunori hier bei uns im Nature´s Food gekauft. Der Laden ist wirklich gut sortiert, obwohl er nicht besonders groß ist. Ich füge demnächst mal eine Seite "Vegan in Hannover" dazu und schreibe ein bißchen mehr. Erfreulicherweise muss man nämlich auch hier nicht verhungern, wenn man sich ein bißchen auskennt.

Daher hab es heute ein buntes Gemüsecurry mit dem besagten Qunori gegessen, das ich gestern schon gemacht habe. Leider findet das Gericht zuhause nicht ganz so viel Anklang ("Matschepampe").
Das Rezept für das Curry findet ihr übrigens auf dem Blog Eat.Care.Live! von lythebee.

Aber egal - mehr für mich :-) Denn heute abend geht es zum Griechen und da werde ich mich wohl mit Salat begnügen müssen.





Gestern ist auch meine Bestellung bei VeganWonderland angekommen - mit lauter leckeren Dingen:


Besonders gespannt bin ich auf den Schoko- und den Pfannkuchensirup. Die werde ich am Sonntag mal ausprobieren und dann mein Lieblingspancakes-Rezept machen, denn "Sonntags wird süß"...

Donnerstag, 14. November 2013

Ausprobiert: kaffeeähnliche Alternativen

Geht Euch das auch so? Manchmal muss es bei mir nachmittags einfach mal ein Milchkaffee, Cappuccino oder so was sein - wenn es schnell gehen muss, auch Instant. Gerade in der kalten Jahreszeit. Da das normale Cappuccinnicopulver (Milchpulver) nicht in Frage kommt, habe ich mich mal durch ein paar Alternativen getrunken und einen kleinen Test zusammengestellt.

Zu meinem Test treten an:
- Power Chai Matcha von David Rio
- Guafee von SINFO
- Vanilla & Love von Naturata
- Vegaccino Schoko von Vegaccino









Das jeweilige Getränkepulver habe ich nach Packungsanweisung mit heißem Wasser aufgegossen. Dann habe ich es zunächst pur und anschließend mit Sojamilch probiert. Meine Bewertung ist natürlich rein subjektiv :-)

Vanilla & Love von Naturata:
Wo gekauft: Neulich im Veganz in Berlin. Habe ich aber auch schon bei denn´s gesehen.Im Onlineshop von Naturata kostet die Dose (90g) 3,99 €.
Was drin ist: Maissirup getrocknet, löslicher Getreidekaffee (Roggen, Zichorien, Gerste, Eicheln, Feigen), Bourbon Vanille gemahlen. 
Nährwert lt. Packung (10g Pulver in 200 ml Wasser): 37 kcal, 8,9 KH, davon 6,4 g Zucker, 0,1 g Fett
Wie es riecht: sehr kräftig nach echter Vanille
Wie es aussieht:

Wie es (mir) schmeckt: Der Geschmack ist ganz anders als der Geruch. Den Vanillegeschmack habe ich überhaupt nicht rausschmecken können. Pur finde ich den Getreidekaffee recht bitter und malzig. Gar nicht süß, trotz des enthaltenen Maissirups . Mit ein bißchen Sojamilch wird es erwas milder, trotzdem bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Ich hatte erwartet, dass es ein bißchen wie Caro schmeckt nur mit Vanille. Der Geschmack ist aber ganz anders. Mein Geschmack ist es daher eher nicht.

Vegaccino Schoko von Vegaccino:
Wo gekauft: online. Ich weiß nicht mehr genau wo, aber bei VeganWonderland kostet die Dose (250 g) 10,79 €.
Was drin ist: Roh-Rohrzucker (unraffiniert), Pflanzeneiweißmischung (Soja, Lupine), Kakao, Kaffee, pflanzliches Fettpulver (Sonnenblume), natürliches Aroma, Meersalz, Pektine, Emulagtor Lecithin (Sonnenblume)
Nährwert lt. Packung (14,7g Pulver in 200 ml Wasser): 49,07 kcal, 7,22 KH,  1,12 g Fett, 2,44 g Eiweiß
Wie es riecht: nach Schoko und ein kleines bißchen nach Soja
Wie es aussieht:
Wie es (mir) schmeckt: Geschmack und Geruch sind sehr ähnlich.Es schmeckt schokoladig und kaum nach Kaffee. Ich finde, es schmeckt ohne Sojamilch ein  ein bißchen wie (früher) Instant-Kakao mit Wasser - also etwas wässrig. Mit Sojamilch wird es deutlich besser. Es bildet sich jedenfalls kein Cappuccinoschaum, wie bei diesen üblichen Instant-Cappuccinos. Aber man kann ja selbst Milch aufschäumen. Fazit also: nicht schlecht, aber auch nicht mein Favorit.

Guafee von SINFO:
Wo gekauft: Bei denn´s. Online kostet die Dose (125 g) ca. 6,90 €.
Was drin ist: Getreidekaffee (Gerste, Malz, Zicchorie, Roggen, Feige), Guarana
Nährwert lt. Packung keine Angabe
Wie es riecht: schwierig zu beschreiben, irgendwie bitter
Wie es aussieht:
Wie es (mir) schmeckt: Pur sehr bitter. Mit Sojamilch wird es etwas milder, aber der bittere Nachgeschmack bleibt. Ganz lecker ist es allerdings, wenn man Matcha und Guafee mischt und dann mit etwas Wasser und aufgeschäumter Sojamilch mischt. Das Rezept findet ihr hier. Macht sehr wach, wenn es mal notwenig ist. Daher ist die Dose auch nur noch halb voll.

Power Chai Matcha von David Rio:
Wo gekauft: Im Veganz. Online bekommt man es auch. Da kostet die Dose (398 g) zwischen 8 und 10 €. 
Was drin ist: Rohrzuckersaft getrocknet, Maltodextrin, Schwarzteepulver, Natürliche Aromen, Matcha, Salz
Nährwert lt. Packung (22g in 200 ml Wasser): 74 kcal, 17 g KH davon 12 g Zucker
Wie es riecht: Sehr lecker nach Gewürzen wie Zimt und Nelken
Wie es aussieht:
Sieht sehr nach schwarzem Tee aus, schmeckt aber sehr nach Gewürzen und ist nicht zu süß - obwohl natürlich reichlich Zucker drin ist. Ich würde es nicht jeden Tag trinken, weil mir dafür einfach zu viel Zucker drin ist. Für mich ist das aber perfekt, wenn man nachmittags mal ein Tief hat und unbedingt was Süßes haben muss.

Mittwoch, 13. November 2013

Vegan Wednesday # 65




...schon wieder Mittwoch und Julia von Mixxed Greens sammelt diese Woche die veganen Leckereien...vielen Dank!
Hier im Norden ist es übrigens richtig schön und sonnig, wenn auch ziemlich kalt, Also hier kein Novembergrau, aber ich glaube das holt uns morgen wieder ein :-(

Mittwoch ist irgendwie der Tag, an dem ich immer viel unterwegs bin und daher selten selbstgekochte Sachen zeigen kann. Aber egal - verhungert bin ich jedenfalls nicht.

Morgens:
Eine Hündin in der Nachbarschaft ist gerade läufig und die Besitzerin geht leider um die gleiche Zeit wie ich (womit wir interessanterweise die Einzigen sind). Damit haben der Hund und ich unsere Laufrunde im Rekordtempo erledigt und konnten daher noch ein bißchen Weg dranhängen.
Danach (also später im Büro) gab es wieder mein übliches Müsli im Glas, Dieses Mal mit Banane, Apfel, Kiwi, Weintrauben, Mango und Kakaonibs.

Mittags:
...war ich mit einer lieben Freundin, die hier um die Ecke arbeitet verabredet und wir waren beim Asiaten. Bei mir gab es Wakame-Salat, Frühlingsrollen und Gemüsespieße. Fazit: naja geht so. Wakame und ich werden keine Freunde. Hat mir zu streng geschmeckt. Nächstes Mal nehme ich wieder ein Gemüsegericht mit Reis...

Nachmittags:
Da ich abends noch beruflich unterwegs war und ich die Vermutung hatte, dass das vorhandene Buffet nichts veganes hergeben würde, habe ich nachmittags noch einen "Milchkaffee" und eine kleine Schüssel mit Möhren, Cocktailtomaten, Cashews, Walnüssen, Datteln und einer Feige verdrückt. Und noch eine Birne - die auch wie Birne aussah, daher kein Foto.

Ansonsten teste ich mich gerade durch einige "Kaffeealternativen" - mein Test und die Bewertung folgt hoffentlich morgen...

Wenn Ihr wissen wollt, was ich sonst so esse, schaut mal hier:

Sonntag, 10. November 2013

Sonntag wirds süß # 1

Backen I:
Draußen wird es kälter und drinnen gemütlicher. Fehlt nur noch ein leckeres Stück Kuchen, Plätzchen, Kekse etc. Heute geht es los mit einem Vorschau auf die Weihnachtszeit - nämlich mit  "Mini-Orangen-Ingwer-Stollen".

Das Rezept dazu habe ich neulich in dem Angebotsheftchen von denn´s gesehen und da ich Ingwer sehr gerne mag, musste ich das mal probieren. Das Grundrezept ist nicht vegan, lässt sich aber leicht veganisieren. Eier sind keine drin, was das Ganze vereinfacht. Statt Milch habe ich einfach die normale Provamel Sojamilch genommen (vorsichtig die geht zusammen mit der Hefe sehr schnell auf), statt der Butter Alsan und statt der Vollmilchkuvertüre Zartbitter. Schon ist das Rezept vegan.














Probiert habe ich noch nicht, da die
Stollen durchziehen müssen.
Aber schön siehts aus:

Statt Orangeat habe ich gehackte Mandeln und kandierten Ingwer genommen.












 Backen II:



Da der Stollen aber wie gesagt noch durchziehen musste und ich bei Tchibo (Silikon-) Minigugelhupfformen gekauft habe, musste ich das auch mal ausprobieren und habe noch Minigugel gebacken, die heute Nachmittag gleich verspeist worden sind.

 P.S. Sonntags wirds süß soll in Serie gehen...



Samstag, 9. November 2013

Herbstbackspecial: Möhrencupcakes





Katharina von Die Wunderwelt der Frau von Blaubeer hat zu einem Herbstbackspecial ausgerufen und da heute der 9. November 2013 ist, bin ich dran. An einem solchen stürmischen Herbsttag mit viel Sonne passen die Möhrencupcakes wunderbar, weil sie ein bißchen noch nach Sommer aber auch schon nach Herbst schmecken (finde ich zumindest).
Da es neulich ganz niedliche Backformen bei Tchibo gab, habe ich die gleich heute mal eingeweiht und kleine Herzcupcakes gebacken. Die Formen sind etwas größer als Muffinformen.
Das Rezept stammt ursprünglich von Attila Hildmann, aber ich habe es etwas abgewandelt:

Zutaten (für sechs große Muffins bzw. vier Minikuchenformen):
Für den Teig
- 200 ml vegane Schlagcreme (ich finde am besten Cocos Whip von SOYATOO)
- 200 g brauner Zucker
- 200 g Möhren, fein geraspelt
- 120 g Mehl 
- 200 g Mandeln, gemahlen
- 15 g Backpulver
- abgeriebene Zitronenschale
- Zimt

Die Schlagcreme mit dem Handrührgerät cremig schlagen. Den Zucker nach und nach einrieseln lassen.
Die fein geraspelten Möhren, die gemahlenen Mandeln (schmeckt übrigens besser, wenn man die Mandeln selber frisch mahlt), das Mehl, das Backpulver, die Zitronenschale, etwas Salz und Zimt nach Geschmack mit dem Schneebesen vorsichtig unterrühren. Wenn ihr es sehr zitronig möglich, könnt ihr auch noch Zitronensaft dazugeben.
In die mit Margarine eingepinseltenn Förmchen geben und im Backofen bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze etwas 30 Minuten backen. Die Backzeit hängt von der Größe der Förmchen ab. Daher auf jeden Fall die Stäbchenprobe machen.
Etwas auskühlen lassen und dann aus den Förmchen lösen.

Für das Frosting und die Verzierung:
- 50 g weiche Margarine
- 75 g "Frischkäse" (z.B. von Soyananda)
- 75 g gesiebten Puderzucker
- 1 TL abgeriebene Zitronenschale
- Marzipanrohmasse
- ggf. Bio-Speisefarbe (Achtung: nicht alle sind vegan)

Die Margarine mit dem Puderzucker cremig aufschlagen und den Puderzucker langsam untermischen. Kurz in den Kühlschrank stellen.
In einen Spritzbeutel mit großer Tülle füllen und auf den Cupcakes verteilen.

Für die Marzipanmöhren aus dem Marzipan jeweils Möhren und Möhrengrün formen. Rote und gelbe Lebensmittelfarbe mischen, um eine orange Farbe zu erhalten. Die Marzipanmöhre darin wälzen. Das "Möhrengrün" in grüner Lebensmittelfarbe wenden. Beides zusammensetzen und den Cupcake damit verzieren.

Die Cupcakes schmecken auch nach ein oder zwei Tagen noch sehr lecker, weil die Möhren den Teig saftig halten.
Guten Apettit!!!



Freitag, 8. November 2013

Lieblingsrezepte: Arabische Leckereien

Im Moment habe ich in der Woche nicht wirklich Zeit, mal neue Rezepte auszuprobieren, da die Tage so voll sind. Es ist gerade so ein bißchen wie bei "Täglich grüßt das Murmeltier". Kennen wir ja irgendwie alle.

Daher hatte ich letztes Wochenende ich so große Lust auf Kochen und Backen, dass ich einige Stunden in der Küche zugebracht habe. Das Schöne daran ist ja immer, dass hinterher auch etwas rauskommt, was man sehen, anfassen und - im Idealfall - auch essen kann.

Mein Motto am Samstag war daher "arabischer Abend".
Es gab Folgendes:

Für den Couscous-Salat:
- 1 Tasse Couscous (instant oder gekocht)
- 4-5 Frühlingszwiebeln
- 4-5 Tomaten
- 1/2 Gurke
- 1 gelbe Chilischote oder Currypaste (rot)
- 1 Bund glatte Petersilie
- 1/2 Bund Minze
- 1 Zitrone
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel

Die Couscous kochen bzw. nach Packungsanweisung zubereiten. Noch warm etwas Olivenöl unterrühren.
Die Frühlingszwiebeln in Ringe und die Gurke und Tomate in kleine Würfel schneiden. Die Chilischote hacken.
Die Petersilie und die Minze hacken. Alles mit dem abgekühlten Couscous mischen und mit Olivenöl, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.
TIPP: wenn ihr keine frische Petersilie bekommt (die beste Petersilie gibt's beim Türken) dann geht auch TK-Petersilie.
Was auch lecker schmeckt: 1 EL rote Currypaste und 1 EL Tomatenmark unter den Couscous rühren. Dann aber die Chilischote weglassen - es sei denn, ihr wollt Feuer spucken.

Für das Hummus:
Ich liebe Hummus. Und viele Freundinnen haben mich schon nach dem Rezept gefragt.
- 1 Dose Kichererbsen, abgetropft
- 3 EL Tahin (mein absoluter Favorit ist Tahin ohne Salz von Monki)
- 1 EL Olivenöl
- Saft einer Zitrone
- 1 Zwiebel
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL Paprikapulver (scharf)
- 1/4 - 1/2 Bund Petersilie
- 1 Tomate
- Salz, Pfeffer

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Die Zwiebel grob hacken und mit allen Zutaten (außer der Tomate) cremig pürieren. Mit einer klein geschnittenen Tomate und ggf. etwas Paprikapulver dekorieren.
Ihr könnt auch noch Knoblauch dazu geben. Ich persönlich finde, dass man den Knoblauch zu sehr rausschmeckt, aber das ist natürlich Geschmackssache. Genauso übrigens mit der Menge an Petersilie. Wenn man die frische nimmt, dann färbt die Petersilie etwas stärker, daher ist mein Hummus sehr grün geworden (hat mich wegen des Fotos etwas geärgert).

Für das Baba Ghanoush:
- 2 mittlere Auberginen
- 3 EL Tahin
- 3 EL Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Olivenöl
- 1/2 Bund Petersilie
- 1 EL schwarze Oliven
- Salz

Die Auberginen mit einem spitzen Messer rundherum einritzen. Auf einem mit Backpapier belegten Backblech ca. 30 Minuten in den heißen Ofen, bis die Haut fast schwarz ist und sie sich leicht einsteichen lassen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Alle anderen Zutaten - außer die Oliven - in ein hohes Gefäß geben. Das Fruchtfleisch der Auberginen mit einem Löffel von den Häuten abkratzen und zu den anderen Zutaten geben. Cremig pürieren.
Evtl. 1 EL schwarze Oliven hacken und über das Baba Ghanoush geben.

Für das Fladenbrot: (6 Stück):
- 250 g Mehl (z.B. Type 550)
- 1/2 Würfel Hefe
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Zucker

Das Mehl in eine Schüssel geben. Die Hefe zerbrökeln und dazu geben. 200 ml lauwarmes Wasser dazu geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes kurz vermischen. jetzt mit den Händen weiter arbeiten. Ggf. noch mehr Wasser zugeben, wenn der Teig zu trocken ist. Wenn der Teig zu feucht ist, mehr Mehl dazu geben. Kräftig durchkneten.
Mit einem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort (z.B. im Backofen, der noch etwas warm ist) ca. 1 Stunde gehen lassen, damit er aufgehen kann.
Den Teig in sechs gleichmäßige Stücke teilen. Alle Teigstücke zu runden Fladen ausrollen.
In einer heißen (beschichteten) Pfanne ohne Öl geben und auf jeder Seite ca. 1-2 Minuten backen, bis der Teig Blasen wirft. In ein (sauberes) Geschirrtuch einwickeln, damit die Fladen warm und elastisch bleiben. Nacheinander die Fladen in der Pfanne backen.

Möhrensalat mit getrockneten Pflaumen und Pinienkernen:
- 1 Bund Möhren (am besten die jungen mit Grün)
- 1/2 halbe Dose (soft-)getrocknete Pflaumen
- 1 Handvoll geröstete Pinienkerne
- 1 Bund glatte Petersilie
- 200 ml Orangensaft
- Olivenöl
- Zimt, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Agavendicksaft

Möhren schälen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Die Pflaumen in Streifen schneiden.
Möhren in 2 EL Olivenöl ca. 5 Minuten in einer Pfanne andünsten. Pflaumen dazu geben und mit Orangensaft ablöschen. Kurz aufkochen und dann 5 Minuten köcheln lassen.
Petersilie und etwas Agavendicksaft unterheben. Mischung in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer, 1/4 TL Zimt und Kreuzkümmel abschmecken.
Abkühlen lassen und erst kurz vor dem Servieren die Pinienkerne über den Salat streuen.


Für die Rezepte braucht man recht viel Petersilie. Die beste gibt es immer im türkischen Lebensmitteladen. Wenn ihr keinen in der Nähe habt, könnt ihr beim Hummus, dem Couscous-Salat und dem Baba Ghanoush auch TK-Petersilie nehmen. Nur beim Möhrensalat sollte es frische Petersilie sein.

Alles hält sich wunderbar auch ein bis zwei Tage im Kühlschrank. Die Dips und Salate schmecken am besten, wenn sie ein paar Stunden durchgezogen sind. Daher ein super Essen, wenn man Besuch bekommt. Dann muss man nämlich nur noch die Fladen frisch machen.

Mittwoch, 6. November 2013

Vegan Wednesday # 64


Es ist wieder soweit. Schon wieder ist Mittwoch - die Zeit geht im Moment so schnell um - und wieder habe ich festgehalten, was heute so auf meinem Tellerchen gelandet ist.

Morgens:
Wie meistens gab es morgens wieder mein geliebtes Müsli im (Schraub-) Glas - und zuhause einen Matcha-Latte, der nicht dabei ist, aber auch jeden Tag gleich aussieht. . Diesmal waren außerdem Kiwis, blaue Trauben, Mango, Granatapfelkerne und Banane dabei. Außerdem meine Neuentdeckung Bio Cacao Nibs von naturya. Das sind grob gemahlene Kakaobohnen, die richtig intensiv nach Kakao schmecken, also auch nicht besonders süß sind.



Mittags:
Da heute ein Termin auf den anderen folgte, hatte ich mir dieses Mal wieder etwas mitgenommen. Da wir gestern Abend gefüllte Falafel-Rollen gemacht haben, hab ich mir gleich noch etwas Gemüse für einen Rohkostsalat gemacht. Drin waren: Rotkraut, Möhren, gelbe und grüne Paprika, Gurke, Avocado, Mungobohnensprossen und  ein einsamer Linsenburger, der noch von Sonntag übrig war. Die Sauce bestand aus Tahin, Orangensaft, Senf und ein bißchen Olivenöl.


Nachmittags:
Nachmittags musste es dann etwas Süßes sein und zwar die Ombar Schokolade Kokosnuss. Allerdings war nur noch die Hälfte von gestern da. Bei dem nicht ganz so günstigen Preis muss man sich die Schokolade auch einteilen. Dazu habe ich einen Getreidekaffee "Vanilla & Love" von Naturata getrunken, den ich neulich bei einem kurzen Abstecher ins Veganz erstanden habe. Fand ich ehrlich gesagt, nicht so lecker. Vielleicht habe ich aber auch einfach zu wenig Pulver genommen. Muss ich nochmal weiter testen.


Abends:
Nachdem mir den ganzen Tag im Büro kalt gewesen ist und um mich herum lauter Erkältete gesessen haben, musste es abends eine schöne heiße Suppe mit Ingwer sein. Meine neue Lieblingssuppe mit Süßkartoffeln, rote Linsen und Kürbis. Das Rezept findet Ihr auf dem Blog von Billas-Welt. Dazu gab es noch ein selbstgemachtes Dinkel-Brötchen mit Pinienkernen und getrockneten Tomaten.
Ach so, es sammelt übrigens Cara von think.care.act. Vielen Dank!!!