Sonntag, 2. Februar 2014

Vegan for youth Update # 5: Tag 27 bis 33

Der Januar ist schon vorbei und damit auch schon viereinhalb Wochen Vegan for youth. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass diese Woche die schwierigste war, weil ich drei Tage jobmäßig unterwegs war. Aber dazu gleich mehr. Hier erst mal der Plan der vergangenen Woche:

In lila markiert seht Ihr die Mahlzeiten, die ich irgendwo im Hotel/ Restaurant gegessen habe. Dienstag war es ok, denn es gab Buffet. Schwierig war es Donnerstag und Freitag als ich in Berlin war. Donnerstag abend gab es ein gemeinsame Essen, das schon vorab bestellt war (übrigens bei Sarah Wiener...). Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber wenn ich mit mehr oder weniger fremden Menschen essen gehe, bitte ich immer um vegetarisches Essen, damit sich dasTischgespräch nicht die nächsten 30 Minuten um meine Essgewohnheiten dreht... Inkonsequent ich weiß. Aber da ich eher im konservativen Umfeld arbeite, wo man schon auffällt, wenn man vegetarisch isst, ist mir das im Moment lieber. Jedenfalls habe ich daher auf jeden Fall Weißmehl (Brezel - die war aber auch lecker...) gegessen. Das Essen könnte sogar vegan gewesen sein - jedenfalls habe ich weder Käse noch Sahne gesehen oder geschmeckt.
Abgesehen davon läuft es aber gut und macht immer noch Spaß. Die Kocherei nervt auch nicht, weil ich jetzt ganz gut weiß, wie lange alles dauert und wo es Synergien gibt.
Gestern habe ich mal auf die Waage gestellt: 56 kg (bei knapp 170 cm) und mein Fettanteil liegt bei 18,4 % - richtig, richtig super. Hätte ich gar nicht gedacht. Wobei man ja bei den Waagen nie weiß, ob das so stimmt. Da es positiv war, glaube ich es einfach mal :-)

Meine Wochenhighlight:

Da ich noch eine angefangene Packung Amaranth (nicht gepufft) hatte, habe ich nochmal die Amaranth-Creme gemacht, obwohl die bisher nicht mein Favorit war. Dieses Mal habe ich weniger Hafermilch genommen als im Rezept angegeben, so dass es wirklich eine cremige Konsistenz hatte und nicht so flüssig war. Dann war es wirklich lecker und außerdem hat die Portion für dreimal gereicht. 







Sieht der nicht lecker aus???? Das ist der Burger aus Vegan for fit mit einem Dinkelvollkornbrötchen aus Vegan for youth. Wirklich sehr, sehr lecker. Die Burger gab es am Sonntag und den Rest kann man super für den nächsten Tag mitnehmen. Geht bestimmt auch mit den Kidneybohnenbuletten.





Montagabend gab es nochmal die Auberginenröllchen, die von Samstag noch übrig waren. Trotz der Auberginen eines meiner Lieblingsrezepte. Daher gibt es die heute abend nochmal.








Mittwochmittag gab es den Petersilie-Hirse-Salat. Da muss ich ehrlich sagen, war ich echt enttäuscht. Das "Original" schmeckt mir viel viel besser. Irgendwie hat da was gefehlt. Und ausnahmsweise war die Portion etwas klein.





Wieder etwas Neues:die Gurkenlasagne fresh summer. Da habe ich mich etwas erschrocken, wie viel Nüsse und Avocado man nehmen sollte. Ich habe die Menge geviertelt, dann ging es auch. Das wäre sonst echt zu mächtig gewesen. War ganz lecker und auch schnell gemacht.Für den Sommer eine nette Salatalternative.





Hier sehr Ihr mein Freitagmorgen. Matchalatte und eine Banane. Im Hotel gab es einen Wasserkocher, so dass ich mir einen Matcha machen konnte. Hafermilch gibt es auch in 250 ml. Dazu habe ich noch einen Handaufschäumer (wie auch immer die richtig heißen...) mitgenommen und dann war das echt easy. Die Muffins habe ich einfach aufgetaut und in einer Tupperdose mitgenommen. Statt Hotelfrühstück konnte ich dann noch aufs Laufband...:-)



Heute morgen (bzw. mittag) gab es dann die Wraps on the run. Also die Vorbereitung hat echt gedauert. Alternativ hätte man natürlich die Bohnencreme und das Pesto am Abend vorher machen können - das hätte Zeit gespart. Da ich mir für morgen eine Portion mitgemacht habe, war es ok. Die Dinger machen mega satt - ich habe die Portion trotz Sport davor kaum geschafft. Also kann man die nächste Mahlzeit ausfallen lassen, was dann ja wieder Zeit spart.


Sehr lecker, aber ohne Foto, war auch das Bananeneis, das ich statt mit Erdbeeren mit TK-Himbeeren gemischt habe. Man sollte die Bananen allerdings etwas antauen lassen (15 - 20 Minuten), sonst ruiniert man seinen Mixer.

So Ihr Lieben - das war diese Woche.Ich bin gespannt auf die nächste Woche und werde mir jetzt mal meinen Plan aufstellen. Euch noch einen schönen Sonntag!!!

2 Kommentare:

  1. Hallo!
    Ich finde es super, wie konsequent Du bist. Toll!
    Ich habe nach 4 Wochen die Challenge wieder abgebrochen, weil mir der Aufwand und die Kocherei einfach zuviel waren.
    Ich hoffe, Du bleibst noch lange so motiviert!
    lg
    Petzi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Aber vier Wochen sind doch schon richtig gut!!! Ich mache ja auch keine 60 Tage, weil ich in zwei Wochen in Urlaub fahre - was natürlich eine zusätzliche Motivation ist :-)
      Und ehrlich gesagt freue ich mich auch schon wieder auf mein Samstagbrötchen (kein Vollkorn) mit Erdnussbutter und Marmelade :-)
      LG

      Löschen