Heute seht Ihr mal nicht mein Mittwochsessen, sondern eine
Auswahl der letzten Tage. Gesammelt wird diese Woche von Cara auf ihrem Blog think.care.act
und die Sammlung könnt ihr wie immer auf Pinterest bewundern.
Hier seht ihr meine Lieblingspizza,
die es am Samstag gab (nach den Regeln zählt das zwar nicht, aber da ich den
Rest am Montag gegessen habe, ist es bestimmt ok J).
Also: der Teig ist aus Dinkelvollkornmehl (Rezept aus Vegan for Youth) und muss
12 Stunden im Kühlschrank gehen. Ist im Prinzip aber nicht viel mehr Aufwand,
man muss sich nur früh genug für Pizza entscheiden. Es lohnt sich aber, finde
ich, denn der Boden wird richtig locker. Als Topping natürlich eine
Tomatensauce, Paprika, Zucchini, rote Zwiebeln, Pilze, Spinat und (jetzt kommt
das beste) Avocado. Die Idee, Avocado auf die Pizza zu legen, habe ich aus
Südafrika. Da waren wir in einer super Pizzeria und da war Avocado auch auf der
Pizza. Genauso wir Spinat aber natürlich erst auf die Pizza legen, wenn sie aus
dem Ofen kommt. Und noch eine Mandel-Hefeflocken-Creme statt Käse. Ich traue
mich nicht so recht an dieses Käseersatzzeug, weil ich das irgendwie komisch
finde. Aber mir schmeckt es auch so.
Frühstück bestand
diese Woche fast jeden Tag aus Buchweizenflakes, gepopptem Quinoa, getrockneten
Aprikosen, Kürbiskerne, Leinsamen, gepopptem Reis, Maulbeeren und Acai-Pulver
(macht die „Milch“ schön lila J).
Dazu frische Früchte und entweder Hafer- oder Reis-Mandel-Drink. Kürbiskerne
sind für mich die (Wieder-)Entdeckung, da ich in dem neuen Buch von Brandon
Brazier gelesen habe, dass Kürbiskerne viel Eisen haben. Gibt zwar kein
Anzeichen für Eisenmangel, aber schaden tut es ja nicht.
Auch einen sehr leckeren Quinoa-Salat gab es diese Woche. Dafür habe ich eine Mischung
namens „Quinori“ genommen, welche aus weißem und roten Quinoa, Sesam, Reis und
Kichererbsen besteht. Lecker und proteinreich. Dazu Paprika, Lauchzwiebeln,
Gurke und Mango. Das Dressing besteht aus Tahin, Orangensaft, Apfelessig, Senf
und Agavendicksaft. Nicht meine eigene Erfindung, sondern ich habe es auf dem
Blog von Frau Jupiter mal entdeckt.
Weiter geht es mit selbstgemachten Linsenbratlingen mit gemischtem Salat und einem scharfem
Pflaumendip. Der Dip war noch übrig, weil ich Sommerrollen gemacht habe. OMG
die waren gruselig. Ich habe bestimmt was falsch gemacht, denn das Reispapier
war super zäh. Naja, dafür waren die Bratlinge sehr lecker. Das Rezept – das ich
etwas abgewandelt habe – findet ihr hier.
Mittwochmittag gab es dann ein selbstgemachtes Brötchen
(bestehend aus dem restlichen Pizzateig dazu Leinsamen und Sonnenblumenkerne)
mit Curry-Ananas-Aufstrich von Tartex, Avocado und dem übrigen Linsenbratling.
Das waren also die Auswahl eine ganz normalen Woche – und jetzt werde ich mir mal bei den anderen Mädels (sind tatsächlich nur Mädels…?!) Anregungen holen.
Hmmm, das sieht alles richtig lecker aus!
AntwortenLöschenSind übrigens auch Jungs dabei, nicht ganz so oft und nicht durchgängig, aber zwei gehören zum festen Stamm :)