Freitag, 28. März 2014

Vegan Wednesday #83: das Beste der Woche


Heute seht Ihr mal nicht mein Mittwochsessen, sondern eine Auswahl der letzten Tage. Gesammelt wird diese Woche von Cara auf ihrem Blog think.care.act und die Sammlung könnt ihr wie immer auf Pinterest bewundern.

Hier seht ihr meine Lieblingspizza, die es am Samstag gab (nach den Regeln zählt das zwar nicht, aber da ich den Rest am Montag gegessen habe, ist es bestimmt ok J). Also: der Teig ist aus Dinkelvollkornmehl (Rezept aus Vegan for Youth) und muss 12 Stunden im Kühlschrank gehen. Ist im Prinzip aber nicht viel mehr Aufwand, man muss sich nur früh genug für Pizza entscheiden. Es lohnt sich aber, finde ich, denn der Boden wird richtig locker. Als Topping natürlich eine Tomatensauce, Paprika, Zucchini, rote Zwiebeln, Pilze, Spinat und (jetzt kommt das beste) Avocado. Die Idee, Avocado auf die Pizza zu legen, habe ich aus Südafrika. Da waren wir in einer super Pizzeria und da war Avocado auch auf der Pizza. Genauso wir Spinat aber natürlich erst auf die Pizza legen, wenn sie aus dem Ofen kommt. Und noch eine Mandel-Hefeflocken-Creme statt Käse. Ich traue mich nicht so recht an dieses Käseersatzzeug, weil ich das irgendwie komisch finde. Aber mir schmeckt es auch so.

Frühstück bestand diese Woche fast jeden Tag aus Buchweizenflakes, gepopptem Quinoa, getrockneten Aprikosen, Kürbiskerne, Leinsamen, gepopptem Reis, Maulbeeren und Acai-Pulver (macht die „Milch“ schön lila J). Dazu frische Früchte und entweder Hafer- oder Reis-Mandel-Drink. Kürbiskerne sind für mich die (Wieder-)Entdeckung, da ich in dem neuen Buch von Brandon Brazier gelesen habe, dass Kürbiskerne viel Eisen haben. Gibt zwar kein Anzeichen für Eisenmangel, aber schaden tut es ja nicht.

Auch einen sehr leckeren Quinoa-Salat gab es diese Woche. Dafür habe ich eine Mischung namens „Quinori“ genommen, welche aus weißem und roten Quinoa, Sesam, Reis und Kichererbsen besteht. Lecker und proteinreich. Dazu Paprika, Lauchzwiebeln, Gurke und Mango. Das Dressing besteht aus Tahin, Orangensaft, Apfelessig, Senf und Agavendicksaft. Nicht meine eigene Erfindung, sondern ich habe es auf dem Blog von Frau Jupiter mal entdeckt.

 
 
Weiter geht es mit selbstgemachten Linsenbratlingen mit gemischtem Salat und einem scharfem Pflaumendip. Der Dip war noch übrig, weil ich Sommerrollen gemacht habe. OMG die waren gruselig. Ich habe bestimmt was falsch gemacht, denn das Reispapier war super zäh. Naja, dafür waren die Bratlinge sehr lecker. Das Rezept – das ich etwas abgewandelt habe – findet ihr hier.

 
 
 
Mittwochmittag gab es dann ein selbstgemachtes Brötchen (bestehend aus dem restlichen Pizzateig dazu Leinsamen und Sonnenblumenkerne) mit Curry-Ananas-Aufstrich von Tartex, Avocado und dem übrigen Linsenbratling.       




Das waren also die Auswahl eine ganz normalen Woche – und jetzt werde ich mir mal bei den anderen Mädels (sind tatsächlich nur Mädels…?!) Anregungen holen.

1 Kommentar:

  1. Hmmm, das sieht alles richtig lecker aus!
    Sind übrigens auch Jungs dabei, nicht ganz so oft und nicht durchgängig, aber zwei gehören zum festen Stamm :)

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