Sonntag, 3. November 2013

Lieblingsrezepte: Mediterraner Burger mit fruchtig-scharfer Tomatensauce








Gewinnspiel

Hmmmmm lecker Burger!!! Ich war früher nie so der Burger-Typ, aber seitdem ich vegan esse, kann ich gar nicht genug Variationen probiere. Da passt es gut, dass VeganBlatt.com  zu einem "Lieblingsburger" Wettbewerb aufgerufen hat. Da versuche ich doch mal mein Glück. Drückt mir die Daumen :-)

Mein Burger hat den schönen Namen "Mediterraner Burger mit fruchtig-scharfer Tomatensauce" - sehr originell, ich weiß. Hier nun das genaue Rezept.

Für die Burgerbrötchen:
- 250 g Dinkelmehl
- ca. 125 ml lauwarmes Wasser
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 1 EL Apfelessig
- 1 Handvoll angeröstete Pinienkerne
- 1 Handvoll getrocknete Tomaten, gehackt
- 1 EL Rosmarin. gehackt
- 1 TL Salz
- etwas Olivenöl

1. Die Hefe zerbröckeln und mit dem Mehl, dem Wasser und den anderen Zutaten zu einem Teig verkneten. Dabei das Wasser nach und nach dazugeben, damit der Teig nicht zu klebrig wird. Je nach Wunsch kann auch etwas Olivenöl dazugegeben werden, dann wird der Teig etwas fluffiger.
2. Den Teig zugedeckt etwa 1 Stunde ruhen lassen.
3. Nochmal durchkneten und dann vier bis sechs Burgerbrötchen formen. Flach drücken und auf ein Blech geben.
4. Bei 180 Grad Umluft ca. 25 - 30 Minuten backen. Beim Backen etwas aufpassen: sind die Brötchen zu lange im Ofen, werden sie zu hart. 

Für die Tomatensauce:
- 2 EL Olivenöl
- 1 rote Zwiebel, gehackt
- 1 rote Chilischote, gehackt
- 1 kleine Knoblauchzehe, gehackt
- ca. 300 g Tomaten, geviertelt
- 1 TL fein geriebener Ingwer
- 1 EL Currypulver
- 1 EL Agavendicksaft
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Weinessig
- 2-3 getrocknete Tomaten (nicht in Öl eingelegt)
- 1 Zweig Thymian
- 2 Zweige Oregano
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß)

1. Das Öl in der Pfanne erhitzen. Erst die Zwiebel ca. 2 Minuten glasig andünsten, dann Chili und Knoblauch dazugeben und weitere 3 Minuten andünsten. Die Tomaten in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten dünsten, bis sie weich geworden sind.
2. Ingwer, Currypulver und Agavendicksaft dazugeben, umrühren und den Herd ausschalten.
3. Den Pfanneninhalt zusammen mit den restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken. Die Sauce wird noch fester, wenn sie abgekühlt ist, daher keine Sorge, wenn sie zu flüssig erscheint. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

Für die Burger-Patties:
- 60 g rote Linsen, gekocht
- 30 g Vollkornpaniermehl
- 1 kleine rote Zwiebel, sehr fein gehackt
- 2 getrocknete Tomaten, sehr fein gehackt
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- 1/2 gelbe Paprika, sehr fein gehackt
- 1 TL Senf
- 1 TL Salz
- 1 EL Olivenöl
- 1 kleines Stück Räuchertofu (ca. 30 g), fein gehackt
- 1/2 TL Cayennepfeffer
- 1 TL italienische Kräuter
- Rapsöl

1. Die Linsen etwas abkühlen lassen und mit den anderen Zutaten rasch zu einem Teig verkneten. Wenn er noch zu bröselig ist, etwas Johannisbrotkernmehl dazu geben.
2. Aus der Masse ca. 4 Burgerpatties formen.
3. In der heißen Pfanne in Öl auf jeder Seite 2-3 Minuten kross anbraten. Herausnahmen und auf Küchenpapier geben.

Für die Kürbis-Spalten:
- 1 kleines Stück Hokkaido-Kürbis
- Olivenöl
- 1 TL Grill- und Pfannengewürz
- 1 TL frischer Rosmarin, gehackt
- grobes Salu. Pfeffer

1. Den Kürbis in längliche und dünne Spalten schneiden.
2. Mit dem Öl und den Gewürzen gut vermischen und in eine mit Backpapier ausgelegt Auflaufform füllen.
3. Bei 220 Grad Umluft etwas 15-20 Minuten backen, bis der Kürbis leicht braun ist.

Weitere Zutaten:
- 1 Avocado
- Mungobohnensprossen
- etwas Salat

Das Gesamtkunstwerk:

Jetzt sind alle Einzelteile fertig und wir können den Burger "zusammenbauen":
Das Brötchen aufschneiden und die Unterseite großzügig mit Tomatensauce bestreichen. Zuerst die Kürbisspalten, dann den Burger-Pattie sowie Avocado und Sprossen darauf geben. Mit Tomatensauce beträufeln und die Oberseite des Brötchens darüber legen.





Mit Kürbisspalten und etwas Salat servieren.

Guten Appetit!







Übrigens: Die Brötchen, die Tomatensauce und die Kürbisspalten kann man auch schon einen Tag eher zubereiten. Der Kürbis schmeckt auch kalt sehr lecker auf dem Burger.


3 Kommentare:

  1. Du hast auf jeden Fall eine neue Leserin. Finde deinen blog sehr schön :-)

    AntwortenLöschen
  2. :-)
    Das freut mich aber seeeeehr. Mein Blog steckt ja noch in den Kinder- bzw. Babyschuhen...

    AntwortenLöschen
  3. Kenne ich gut. Meiner nämlich auch. Daher weiß ich, wieviel Arbeit dahinter steckt ;-) Wenn du magst schau doch mal vorbei. www.hannahgetsfit.de LG

    AntwortenLöschen